Die Vereinsführung ist zutiefst schockiert über die Ereignisse am Abend des 28.03.2022.
Am gestrigen Abend gab es viele und intensive Gespräche zwischen Vorstand, Fußball-Leitung, Trainern und Spielern. Alle zeigten sich noch erschüttert über den Montagabend.
Die Ereignisse nahmen schon Ende letzten Jahres ihren Ursprung, als es bei der Hinrunde bei einem B-Jugend-Spiel zwischen der TSG Eintracht Plankstadt und Rot-Weiß Rheinau zu einem Übergriff auf einem unserer Spieler nach dem Spiel kam. Auch hier musste schon die Polizei gerufen werden.
An diesem Samstag war bereits ein Spiel der B-Jugend gegen Rheinau – hier waren die Gemüter schon aufgeheizt. An diesem Montag spielte die A-Jugend gegen den gleichen Gegner. In beiden Spielen war leider der Spieler eingesetzt, der schon im Herbst handgreiflich wurde, entgegen der Zusage des Gegners, diesen Spieler nicht mehr in Plankstadt antreten zu lassen. Bereits auf dem Platz während des Spiels gab es Gerangel. Im Gegensatz zu den Presseaussagen sei es aber nach Rücksprache mit der Fußball-Abteilung normal, dass die A- und B-Jugend-Spiele sehr viele Besucher haben. Entgegen dem Vorwurf des Präsidenten Hr. Pudlik von Rheinau, war dies also nicht ungewöhnlich. Nach dem Spiel versuchten auch die Verantwortlichen der TSG Eintracht zu deeskalieren und haben mehrfach versucht, den Gegner zur Heimreise aufzufordern. In dieser Zeit waren viele unserer Fans schon wieder auf dem Heimweg oder noch auf dem Gelände. Ein Auflauern der Fans dementieren wir. Wie genau die Lage so eskalieren konnte, ist derzeit noch unklar und Gegenstand der Polizeiermittlungen. Wir bedauern jedoch zutiefst, dass bei dieser Schlägerei ein Mann verletzt wurde. An dieser Stelle bedanken wir uns ausdrücklich bei den Ersthelfern, die durch ihr schnelles und beherztes Eingreifen schlimmeres verhindert haben.
Wir verurteilen die Gewalt auf und außerhalb des Sportgeländes und distanzieren uns hiervon.
Weiterhin wird es interne Gespräche geben, um die Geschehnisse aufzuarbeiten. Eine Wiederholung solcher Ereignisse darf es nicht mehr geben.